Hericium erinaceus
Was Sie wissen sollten
Hericium erinaceus ist ein charakteristischer weißer, fußballgroßer Pilz, der aus langen, nach unten gerichteten, eiszapfenartigen Stacheln besteht. Er fruchtet oft hoch oben auf exponiertem, zentralem Totholz. Der Pilz und das Myzel enthalten beide nützliche Verbindungen, aber einige sind spezifisch für beide. Das Myzel, der Hauptkörper des Pilzes, absorbiert und transportiert Nährstoffe nicht nur für den Pilz, sondern auch für das umliegende Ökosystem.
Als Speisepilz hat die Löwenmähne einen milden Meeresfrüchtegeschmack, ähnlich wie Hummer. Sie absorbieren Aromen und Flüssigkeit wie ein Schwamm und sind daher vielseitig in der Küche einsetzbar. Sie sind zwar köstlich, aber ihr wahrer Wert liegt in ihren medizinischen Eigenschaften.
Der medizinische Nutzen von Hericium erinaceus ist vielfältig. Er kann die Nerven verbessern und vor Krankheiten wie Angstzuständen, Gedächtnisverlust und Magen-Darm-Problemen schützen. Es hat auch antibakterielle, entzündungshemmende und tumorhemmende Eigenschaften, unter anderem gegen Magen- und Leberkrebs.
Andere Namen: Löwenmähne, Igelpilz, Bergpriesterpilz, Affenpilz, Bärenkopf, Altmännerbart, Unverzweigter Hericium, Pom Pom, Japanisch (Yamabushitake), Chinesisch (Houtou), Deutsch (Igelstachelbart), Niederländisch (Pruikzwam), Tschechisch (Korálovec ježatý).
Identifizierung des Pilzes
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Fruchtkörper
Ein Fruchtkörper ist ein 3.15 bis 9.84 Zoll (8 bis 25 cm) breiter, unverzweigter Klumpen aus weichen 0.39 bis 1.57 Zentimeter (1 bis 4 cm) lange Stacheln. Er ist an einer zähen Basis an einem Baum befestigt und kann behaart und weiß erscheinen oder sich mit dem Alter bräunlich oder gelblich verfärben.
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Lebensraum
Die Löwenmähne lebt auf Totholz und kann einzeln oder paarweise wachsen. Der Pilz trägt im Spätsommer oder Herbst Früchte, in warmen Gegenden auch im Winter und Frühjahr. Sie ist in Europa, Nordamerika, Kanada, Mexiko, Mittelamerika und Asien verbreitet. Er wurde zuerst in Frankreich entdeckt.
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Fruchtfleisch
Das Fruchtfleisch ist weiß und ändert beim Aufschneiden nicht die Farbe. Außerdem ist es weich und schwammig.
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Geruch und Geschmack
Geruch nicht ausgeprägt. Der Geschmack ist ähnlich wie Hummer.
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Sporenabdruck
Weiß.
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Mikroskopische Merkmale
Sporen 5-6 x 5.5-6 µm; kugelförmig bis subglobös oder subellipsoid; glatt oder minuziös aufgeraut; hyalin und uniguttulär in KOH; amyloid. Gloeopleröse Hyphen vorhanden, die sich manchmal in das Hymenium hinein erstrecken und zu Zystidien werden (bis zu 50 x 6 µm, zylindrisch mit genoppten Spitzen, glatt, dünnwandig).
Ähnliche Spezies
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Der Hauptunterschied besteht darin, dass dieser Pilz keine einzelnen "schneeballartigen" Gebilde hat, sondern kurze Äste, die eng aneinander liegen.
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Ähnlich, aber nicht kugelförmig.
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Hat unregelmäßige Äste mit langen und schlanken Stacheln, die sich zum Boden hin erstrecken und von einem zentralen Punkt aus unterschiedlich wachsen.
Gesundheitliche Vorteile
Im Pilz und im Myzel enthaltene Verbindungen namens Hericenone und Erinacine. Sie können die Entwicklung und Funktion der Nerven verbessern und sie vor Schäden schützen. Kann zur Vorbeugung von Krankheiten wie Angstzuständen, Gedächtnisverlust, Alzheimer oder Parkinson beitragen. Er kann auch dazu beitragen, die Magenschleimhaut zu schützen und die Symptome von Magenkrankheiten wie Gastritis oder Geschwüren zu verbessern. Hericium erinaceus kann auch helfen, Krebs zu bekämpfen und die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren. Außerdem kann er bei der Gewichtskontrolle helfen und die allgemeine Immunität und Gesundheit stärken.
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Unterstützt Gedächtnis und Kognition
In Laborexperimenten hat sich gezeigt, dass der Löwenmützenpilz Schäden am Kurzzeitgedächtnis und am visuellen Erkennungsvermögen verhindert. Diese Art von Gedächtnisverlust tritt häufig bei Menschen mit Alzheimer und anderen Formen der Demenz auf. Die Forschung legt nahe, dass die Löwenmähne das Potenzial hat, diese Gedächtnisverluste zu verlangsamen oder zu verhindern. Eine Studie an älteren japanischen Männern und Frauen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) ergab, dass der Verzehr von Löwenmähne die Werte für die Gehirnleistung verbesserte. MCI bezieht sich auf Probleme mit dem Gedächtnis, der Sprache, dem Denken und dem Urteilsvermögen und gilt als Zwischenstadium zwischen dem normalen geistigen Verfall im Alter und den schwerwiegenderen Hirnfunktionsdefiziten bei Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit.
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Gut bei Diabetes
Extrakte aus dem Löwenmähnenpilz haben Vorteile bei der Senkung hoher Blutzuckerwerte bei Diabetes. Diese Extrakte erhöhten auch den Insulinspiegel und wirkten sich positiv auf die Senkung der Lipide und die antioxidative Aktivität aus.
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Behandelt Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
Extrakte aus Löwenmäulchen können bei der Behandlung von Magengeschwüren wirksam sein, d. h. von Wunden, die sich in der Magenschleimhaut bilden und Symptome wie Übersäuerung, Verdauungsstörungen und Schmerzen unterhalb der Rippen oder hinter dem Brustbein verursachen können. Der Polysaccharidbestandteil des Pilzes kann die Größe dieser Geschwüre verringern. Außerdem kann der Löwenmützenpilz die Magenschleimhaut schützen, indem er den Abbau von antioxidativen Enzymen, die die Magenschleimhaut schützen, verhindert.
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Stärkt das Immunsystem
Die in der Löwenmähne enthaltenen Verbindungen verbessern das Immunsystem, indem sie Immunzellen wie Makrophagen und NK-Zellen aktivieren und die Anzahl der T-Zellen und Makrophagen erhöhen. Sie lässt auch dendritische Zellen heranreifen, ein wichtiger Prozess zur Regulierung der Immunreaktion.
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Antioxidative Eigenschaften
Die Löwenmähne besitzt antioxidative Eigenschaften, die durch oxidativen Stress bedingte Krankheiten verhindern. Der Verzehr des gekochten Pilzes kann Peroxide beseitigen und schädliche Eisen-Ionen entfernen.
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Krebshemmende Aktivität
Es wurde festgestellt, dass Extrakte aus Hericium erinaceus Antitumoreffekte gegen bestimmte Krebsarten wie Leber-, Magen- und Darmkrebs haben. Die Extrakte können auch in Kombination mit Chemotherapeutika verwendet werden, um Leberkrebs zu behandeln, der gegen eine alleinige Behandlung mit Medikamenten resistent ist.
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Reduziert Depressionen und Ängste
Der Löwenmützenpilz kann Depressionen, Angstzustände und Reizungen lindern. Seine Vorteile ergeben sich aus der Stimulierung des Nervenwachstumsfaktors.
Hericium erinaceus Nebenwirkungen
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Löwenmähne kann juckende Haut verursachen. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn juckende Haut von anderen Symptomen wie geschwollenen Drüsen oder Nesselsucht begleitet wird. Der Verzehr moderater Mengen des Pilzes scheint unbedenklich zu sein. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln ist aufgrund fehlender Vorschriften ungewiss. Studien haben keine negativen Auswirkungen von hohen Dosen bei Tieren ergeben.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen & Warnhinweise:
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Schwangerschaft und Stillzeit
Es ist nicht genug über die Verwendung von Hericium erinaceus in medizinischen Mengen während der Schwangerschaft und Stillzeit bekannt. Gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden Sie die Einnahme.
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Blutungszustände
Hericium erinaceus kann die Blutgerinnung verlangsamen. Dies könnte das Risiko von Blutergüssen und Blutungen bei Menschen mit Blutungsstörungen erhöhen. Es gibt jedoch keine Berichte darüber, dass dies beim Menschen vorkommt.
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Diabetes
Hericium erinaceus kann den Blutzucker senken. Achten Sie auf Anzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) und überwachen Sie Ihren Blutzucker sorgfältig, wenn Sie Diabetes haben und Hericium erinaceus einnehmen.
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Chirurgie
Hericium erinaceus kann die Blutgerinnung verlangsamen. Dies kann zu zusätzlichen Blutungen während und nach einer Operation führen. Beenden Sie die Einnahme von Hericium erinaceus mindestens 2 Wochen vor einer geplanten Operation.
Hericium erinaceus Extrakt Methoden
Es gibt zwei japanische Patente für Hericium erinaceus-Extrakt wegen seiner nervenregenerierenden Eigenschaften. Der Extrakt aus der Löwenmähne wird in einem doppelten Extraktionsverfahren mit heißem Wasser und Alkohol hergestellt, um seine volle Wirkung zu entfalten. Langfristige Einnahme kann das Gedächtnis verbessern und die Intelligenz steigern.
Viele Unternehmen verwenden nur die Warmwasserextraktion, die gängigste und billigste Methode. Allerdings bieten "billige" Pilzpräparate, die nur diese Methode anwenden oder einfach getrocknete Pulver sind, nicht den vollen Nutzen der Heilpilze. Um die nützlichen Verbindungen vollständig zu extrahieren, ist ein teurerer Alkoholextraktionsschritt erforderlich.
Nach der chemischen Analyse enthalten 100 Gramm getrocknete Pilze:
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26.3 Gramm Eiweiß
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4.2 Gramm Fett
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44.9 Gramm Kohlenhydrate
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6.4 Gramm dünne Fasern
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10.2 Gramm Wasser
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850 mgP
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18 mg Fe
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2 mg Ca
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0.89 mg VB1
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1.89 mg VB2
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0.01 mg Karotin
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16 Arten von Aminosäuren, darunter 7 Arten von essentiellen Aminosäuren
Hericium erinaceus Wachsend
Dieser Heilpilz kann mit verschiedenen Methoden gezüchtet werden. Eine beliebte Methode ist die Kultivierung auf Substraten auf Sägemehl- oder Strohbasis, die mit anderen zusätzlichen Zutaten wie Kleie oder Mais angereichert werden können, um die Fruchtbildung zu optimieren. Eine andere Methode ist die Verwendung einer Flüssigkultur und einer Pilzbrut, die später zum Impfen des Substrats für die Fruchtbildung verwendet werden kann. Die optimale Temperatur für den Anbau von H. erinaceus ist zwischen 68-77°F (20-25°C). Diese Art bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit und eine ausreichende Belüftung, Fruchtkörper erscheinen in der Regel nach 2-4 Wochen. Eine ordnungsgemäße Hygiene und pH-Kontrolle ist ebenfalls wichtig, um Verunreinigungen zu vermeiden und ein optimales Wachstum zu gewährleisten.
In fünf einfachen Schritten züchten Sie Ihre eigenen Löwenmähnenpilze:
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Sterilisieren des Substrats
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Substrat vor dem Gebrauch richtig sterilisieren. Füllen Sie dazu den Eimer mit einem Substrat. Mindestens 2 Stunden lang mit Wasser einweichen. Nach 2 Stunden das gesamte überschüssige Wasser abgießen. Lassen Sie das Substrat eine weitere halbe Stunde stehen und lassen Sie dann das überschüssige Wasser ablaufen. Beachten Sie, dass überschüssiges Wasser zu einer Verunreinigung führt. Dies wird das Wachstum der Pilze behindern. Lassen Sie das Substrat etwa 6 Stunden lang abkühlen.
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Umfüllen des Substrats in kleine Gläser/Plastiktüten
Füllen Sie das Substrat in Gläser oder Plastikbeutel um. Achte darauf, dass du nicht zu viel einfüllst. Sorgen Sie außerdem für einen sauberen Arbeitsbereich, um eine Verunreinigung des Substrats zu vermeiden. Während dieses Vorgangs muss der Deckel des Gefäßes locker sitzen. Bei der Verwendung von Plastikbeuteln sollten die Deckel locker umgeschlagen werden.
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Einpflanzen des Laichs
Schalten Sie nach dem Sterilisieren des Substrats die Hitze ab. Lassen Sie das Substrat 6 Stunden lang im Schnellkochtopf abkühlen. Während Sie warten, bis das Substrat abgekühlt ist, bereiten Sie Ihren Arbeitsbereich vor. Vergewissern Sie sich, dass es gründlich sauber ist. Außerdem sollten Sie den Laich, ohne ihn zu öffnen, vorsichtig zerdrücken und trennen. Dies erleichtert Ihnen später das Mischen des Laichs mit dem Substrat. Wenn das Substrat fertig ist, waschen Sie Ihre Hände und bereiten Sie die Bepflanzung vor. Nehmen Sie das Substrat aus dem Schnellkochtopf und geben Sie den Laich auf das Substrat. Sobald Sie fertig sind, verschließen Sie das Gefäß oder den Plastikbeutel. Schütteln Sie das Glas oder den Beutel, um das Substrat und die Pilzbrut zu vermischen.
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Wartezeit
Lassen Sie das Gefäß oder den Plastikbeutel etwa 3 Wochen lang in einem Raum stehen, der nicht direkt der Sonne ausgesetzt ist. Die Temperatur im Raum sollte zwischen 20 und 25 °C (68-77°F) liegen. Nach 3 Wochen sollte das Substrat bereits vollständig besiedelt sein. Dies geschieht, wenn das Substrat mit den weißesten Pilzen bedeckt ist. Wenn das Substrat vollständig besiedelt ist, sollten Sie die Gefäße an einen luftigen Ort mit etwas Licht stellen. Machen Sie winzige Löcher in den Deckel des Gefäßes oder in die Plastiktüte. Die Löcher sollten einen Durchmesser von etwa 5 mm haben. Die Pilze werden durch diese winzigen Löcher wachsen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit, idealerweise über 80 %, ist entscheidend für ein optimales Pilzwachstum.
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Ernten
In ein paar Wochen sollte man durch die Löcher Löwenmähnepilze wachsen sehen. Achten Sie darauf, die Pilze zu ernten, bevor sie anfangen, rosa zu werden. Bei der Ernte den "Schneeball" mit einem scharfen Messer dicht am Beutel abschneiden. Achten Sie darauf, dass Sie die Wirbelsäule nicht beschädigen. Es wird gesagt, dass dieser Pilz bei richtiger Behandlung länger im Kühlschrank haltbar ist. Nachfolgende Schwemmungen werden auftreten. Die Früchte entwickeln sich normalerweise an den Stellen früherer Früchte.
Taxonomie und Etymologie
Hericium erinaceus, wurde 1780 von Jean Baptiste Francois Bulliard als Hydnum erinaceus erstbeschrieben, später aber von Christiaan Hendrik Persoon 1797 in die heutige Gattung überführt. Der Gattungsname Hericium bezieht sich auf die stacheligen Fruchtflächen des Pilzes, und das spezifische Epitheton erinaceus bedeutet "wie ein Igel"."
Synonyme
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Hydnum erinaceus Stier., 1781
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Clavaria caput-medusae Bull., 1789
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Clavaria conferta Paulet, 1793
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Clavaria erinaceus (Stier.) Paulet, 1793
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Dryodon caput-medusae (Bull.) Quél.
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Dryodon erinaceus (Stier).) P. Karst., 1882
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Dryodon juranus Quél., 1902
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Hericium caput-medusae (Bull.) Pers.
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Hericium commune Roques, 1832
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Hericium erinaceum (Stier).) Pers. (1797
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Hericium erinaceus f. caput-medusae (Bull.) Nikol.
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Hericium grande Raf., 1813
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Hericium hystrix Pers., 1797
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Hericium strictum Pers., 1818
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Hericium unguiculatum Pers., 1825
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Hydnum caput-medusae (Bull.) Pers.
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Hydnum erinaceus Stier.
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Hydnum hystricinum Batsch, 1783
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Hydnum notarisii Inzenga, 1866
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Hydnum omasum Panizzi, 1862
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Manina cordiformis Kammmuschel., 1772
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Martella echinus Scop., 1770
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Merisma caput-medusae (Stier.) Spreng.
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Steccherinum quercinum Gray, 1821
Nährwertangaben
(banner_hericium-erinaceus)Dieser Pilz enthält 32 verschiedene bioaktive Verbindungen und ist eine reiche Quelle von Mineralien wie Selen, Zink, Eisen und Kalium. Darüber hinaus enthält er hauptsächlich Aminosäuren (20 Prozent) und verschiedene Polypeptide und Polysaccharide. Wie Meeresfrüchte ist auch der Yamabushitake eine gute pflanzliche Quelle für Vitamin B12.
Das Rezept: Hericium erinaceus in Kirschtomatensoße
Zutaten:
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1 großer Klumpen Löwenmähne-Pilz
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1/3 Tasse Olivenöl
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3-5 Knoblauchzehen, gehackt
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1 mittelgroße Schalotte, gewürfelt
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2 Esslöffel Kirschtomaten oder Traubentomaten, geviertelt
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Basilikum, zum Garnieren
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Salz und Pfeffer, zum Abschmecken
Anleitungen:
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Den Löwenmähnenpilz in steakähnliche Stücke schneiden, ½-1 Zoll dick. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Löwenmähne (ggf. in zwei Portionen) zugeben und zudecken. Etwa 3 Minuten kochen (bis sie goldbraun sind), dann umdrehen und weiter kochen, bis sie goldbraun sind. Die Pilze auf einen mit einem Papiertuch ausgelegten Teller geben und beiseite stellen.
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Knoblauch und Schalotten in die Pfanne geben und etwa eine Minute lang anbraten, bis der Knoblauch duftet. Die Tomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten lang anbraten, dabei die Tomaten mit dem Spatel oder einer Gabel etwas zerdrücken.
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Nach etwa 10 Minuten sollten Sie eine ziemlich dicke, stückige Sauce haben. Großzügig mit Salz und Pfeffer würzen, vom Herd nehmen und mit frischem, zerrissenem Basilikum garnieren. Die Sauce mit der gekochten Löwenmähne servieren und genießen!
Kochrezept: Löwenmähne für Nudeln oder Cracker
Die Butter und die Sahne sind ein wenig schwer, aber Sie können Olivenöl und Milch für ein leichteres Pilzrezept ersetzen.
Dies kocht zu einer Bratensoße ein, obwohl Sie alle Flüssigkeiten weglassen können, wenn Sie möchten, und Sie haben immer noch einen köstlichen Belag für Nudeln, Tofu oder ein anderes Gericht.
Zutaten:
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1/2 Pfund Löwenmützenpilze, geputzt und in dünne Scheiben geschnitten
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3 Esslöffel Butter
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2 Becher leichte Sahne
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1/2 gelbe Zwiebel, gewürfelt
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2 Knoblauchzehen, gehackt
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3 Esslöffel Mehl
Anweisungen:
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Einen Esslöffel Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die Pilze hinzufügen und braten, bis sie den größten Teil ihrer Flüssigkeit abgegeben haben.
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Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und kochen, bis die Zwiebeln weich und die Pilze braun sind.
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Das Mehl und die restliche Butter hinzugeben. Noch einige Minuten kochen, dabei häufig umrühren, damit sich die schmelzende Butter mit allem anderen vermischt.
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Langsam die Sahne dazugießen. Die Hitze herunterdrehen und die Mischung köcheln lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
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Als Beilage zu Nudeln, Reis oder Crackern servieren. Köstlich!
Das Rezept: Gebratene Löwenmähne-Pilze
Zutaten:
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1/2 Pfund Löwenmähne-Pilze
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1 Esslöffel Olivenöl
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1 Esslöffel Butter
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Salz und Pfeffer
Anweisungen:
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Bereiten Sie die Löwenmähnepilze vor, indem Sie den Schmutz vorsichtig abbürsten oder waschen, falls nötig. In Scheiben schneiden oder in mundgerechte Stücke reißen.
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Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer bis starker Hitze erhitzen.
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Pilze zugeben und zugedeckt kochen, bis die Pilze anfangen auszutrocknen.
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Butter dazugeben, würzen und 2-3 Minuten weiterbraten, bis sie braun sind.
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Sofort servieren.
Rezept: Hericium erinaceus Pilz-Tacos
Zutaten:
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2 Löwenmähnenpilze, in Stücke geschnitten
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Olivenöl, zum Braten
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Tortillas aus Mehl
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Kraut, Chipotle Mayo, Sriracha
Für die Panade:
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1/2 Tasse Maismehl
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1/2 Teelöffel Knoblauchpulver
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eine Prise getrockneter Oregano
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1/2 Teelöffel geräucherter Paprika
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Salzen und pfeffern
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Eine Prise Kreuzkümmel
Für die Milchmischung:
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1/2 Tasse Mandelmilch
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2 Teelöffel Speisestärke
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2 Esslöffel Mehl
Anweisungen:
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Erhitzen Sie das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze.
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Mandelmilch, Mehl und Speisestärke in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren.
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Knoblauchpulver, Maismehl, Paprika, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel in einer separaten Schüssel mischen.
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Die Pilzstücke in die Milchmischung geben, um sie vollständig zu panieren, dann in die Trockenmischung geben und gleichmäßig auf allen Seiten panieren.
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Die panierten Pilze in die Pfanne geben und braten, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren.
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Verteilen Sie die Mischung auf die Tortillas.
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Mit Kraut und Chipotle-Mayo garnieren. Mit Sriracha beträufeln.
Rezept: Unter Rühren gebratene Hericium erinaceus-Pilze
Zutaten:
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2 Esslöffel Butter
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3 Möhren, in dünne Scheiben geschnitten
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1 weiße Zwiebel, gewürfelt
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Petersilie, zum garnieren
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Salz und Pfeffer
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Hericium erinaceus (Löwenmähne)-Pilze, in Stücke geschnitten
Anweisungen:
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Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, die Butter und die Zwiebel hinzugeben und anbraten.
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Champignons dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
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Die Karotten unterrühren und etwa 5-7 Minuten anbraten.
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Mit Petersilie servieren.
Rezept: Löwenmähne-Steaks
Zutaten:
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Ein großes Stück Löwenmähne-Pilz (etwa 1 faustgroßes Stück pro Person)
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1 Esslöffel Ghee
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Mit Salz und Pfeffer abschmecken
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Ein wenig Knoblauchpulver
Anleitungen:
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Wischen Sie die Löwenmähne mit einem feuchten Papiertuch oder Tuch ab, um eventuelle Schmutzreste zu entfernen.
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Die Löwenmähne der Breite nach in ½" Steaks" schneiden.
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Ghee in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Löwenmähne zugeben und auf beiden Seiten anbraten, bis sie weich ist.
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Mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver würzen.
Kochrezept: Gebratene Löwenmähne-Pilze mit Sherry-Schalotten
Zutaten:
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2 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl, geteilt
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4 Tassen vertikal geschnittene Schalotten (etwa 6 große)
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1 Esslöffel frische Thymianblätter
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1/2 Teelöffel koscheres Salz, geteilt
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1/3 Tasse trockener Sherry
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1 Esslöffel Sherry-Essig
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1/4 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
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12 Silberdollar-große Löwenmähne-Pilze (etwa 12 Unzen)
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1 Esslöffel Butter, in 12 Stücke geschnitten
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1 Esslöffel geschnittener frischer Schnittlauch
Anweisungen:
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Ofen auf 425° vorheizen.
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Erhitzen Sie einen mittelgroßen Topf bei mittlerer bis hoher Hitze. 1 Esslöffel Öl in die Pfanne geben; zum Beschichten schwenken. Schalotten, Thymian und 1/4 Teelöffel Salz hinzufügen; 4 Minuten unter häufigem Rühren anbraten. Sherry hinzugeben; zudecken, die Hitze reduzieren und 10 Minuten oder bis zum Erreichen der Zartheit köcheln lassen. Essig und schwarzen Pfeffer einrühren. Vom Herd nehmen; warm halten.
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Eine große ofenfeste Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Den restlichen 1 Esslöffel Öl hinzugeben; zum Beschichten schwenken. Pilze mit der unscharfen Seite nach unten hinzufügen; 4 Minuten kochen oder bis sie gebräunt sind. Pilze umdrehen; jeweils 1 Butterstück darauf legen. Pfanne in den Ofen stellen; Pilze 5 Minuten lang bei 425° backen oder bis sie weich sind.
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Aus dem Ofen nehmen; mit dem restlichen 1/4 Teelöffel Salz bestreuen. Etwa 1/2 Tasse Schalottenmischung auf jeden der 4 Teller geben; jede Portion mit 3 Pilzen belegen. Bratensaft über die Portionen träufeln. Gleichmäßig mit Schnittlauch bestreuen.
Rezept: Löwenmähne-"Krabben"-Küchlein
Zutaten:
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1/2 Pfund Löwenmäulchen (2 Stück)
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2 Esslöffel Natives Olivenöl Extra
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2 Knoblauchzehen
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2 Esslöffel griechischer Joghurt (als Ersatz kann auch Bio-Mayonnaise verwendet werden)
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1 Teelöffel Sojasauce
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1 Tasse Bio-Brotkrumen
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1/4 Tasse gewürfelte Zwiebel
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1 Ei (Sie können dieses Rezept leicht vegan machen, indem Sie es durch ein "Leinsamen"-Ei ersetzen)
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ein Spritzer Weiß- oder Rotweinessig
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2-3 Esslöffel frisch gehackte Petersilie
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1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
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Zitronensaft von 1/4 Zitrone
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3-4 Esslöffel Kokosnussöl (oder eine Alternative) zum Braten der Küchlein
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Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Für die Remoulade:
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1/4 Tasse fettfreien oder fettarmen griechischen Bio-Joghurt
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2 Esslöffel Dijon-Senf (ich habe Trader Joe's Garlic Aioli Mustard verwendet)
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1 Teelöffel geräucherter Paprika
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Saft von 1/4 Zitrone
Anweisungen:
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Löwenmähne-Pilz in große Stücke schneiden. In Olivenöl schwenken und zusammen mit dem Knoblauch bei 350 Grad 30-40 Minuten im Ofen rösten. Nach der Hälfte der Zeit wenden. Die Pilze schrumpfen erheblich, wenn das Wasser ausgekocht wird.
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Wenn Sie fertig sind, geben Sie die Pilz-Knoblauch-Mischung in die Küchenmaschine und pulsieren Sie 4-5 Mal, bis die Mischung in kleinere Stücke zerfällt.
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In einer separaten Schüssel das Ei, die Sojasauce, den griechischen Joghurt, die Zitrone, die gehackte Petersilie, das Salz und den Pfeffer verrühren. Mit einem Schneebesen die feuchten Zutaten gleichmäßig vermischen. Semmelbrösel, Zwiebeln* und pürierte Pilzmischung hinzufügen.
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*Wenn Sie möchten, können Sie die Zwiebeln anstelle der rohen Zwiebeln sautieren (dies ist optional). Dazu die Zwiebeln in einer Pfanne mit Kokosnussöl auf mittlerer Stufe langsam anschwitzen, bis sie glasig sind (ca. 5-7 Minuten).
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Mit einem Eisportionierer oder Esslöffel (je nach gewünschter Größe der Krabbentörtchen) gleiche Portionen abmessen. Mit den Händen zu einem Kuchen formen.
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Kokosöl in einer antihaftbeschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Krabbenküchlein von beiden Seiten leicht anbraten.
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Mit einem Hauch von Meersalz abschmecken
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Für die Remoulade: Joghurt, Senf, Paprika, Zitronensaft, Salz und Pfeffer mit einem Schneebesen verrühren.
Rezept: Gebratene Löwenmähne-Pilze mit Ingwer
Zutaten:
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300 g gefrorene Löwenmähne-Pilze
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200 g vegetarische Scheinleber
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2 Daumen junger Ingwer
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2 Esslöffel geröstetes Sesamöl
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3 Teelöffel süße dunkle Sojasauce
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½ Teelöffel weißer Pfeffer
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1 Teelöffel helle Sojasauce
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2 Esslöffel chinesischer Shao-xing-Wein
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1 Zweig chinesischer Staudensellerie (auch Nan Ling genannt)
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1½ Tassen Thai-Basmati-Reiskörner
Zubereitung:
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Löwenmähnenpilze auftauen, in einer Schüssel mit warmem Wasser einweichen, um überschüssiges Öl zu entfernen (falls sie in einer Packung mariniert sind). Champignons und Scheinleber in Scheiben schneiden.
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Mit einem Löffel die Ingwerhaut abkratzen. In Scheiben schneiden und in dünne Stäbchen schneiden.
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Chinesischen Staudensellerie gründlich waschen, bis die Erdstücke entfernt sind. Sellerieknolle entfernen und den Rest vierteln.
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Reiskörner gründlich spülen, indem man sie in einer Handfläche im Uhrzeigersinn reibt. Das trübe Reiswasser abgießen, die Körner zweimal abspülen, um möglichst viel Arsen zu entfernen. *Laut einer wissenschaftlichen Studie stellt die Anreicherung von Arsen (As) in Reiskörnern eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Marktfähigkeit von Reiserzeugnissen dar.
Anweisungen:
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Um dünnen Reisbrei zu kochen, 9½ Tassen gefiltertes Wasser in einen Suppentopf füllen. Den gewaschenen Basmati-Reis einfüllen und 25-30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Die Körner sollten weich und leicht gebrochen sein. Es wird sich eine Schicht Reissuppe über dem Brei bilden. Nicht wegschütten.
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Während der Reisbrei kocht, die antihaftbeschichtete Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Geröstetes Sesamöl und Ingwer darüber gießen. Ingwer 3-4 Minuten lang kochen, bis er leicht gebräunt ist.
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Löwenzahnpilze und Leber in die Pfanne geben. 3 Minuten unter Rühren anbraten.
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Dunkle Sojasoße, Pfeffer, helle Sojasoße und Shaoxing-Wein zu der Mischung geben. 2 Minuten lang schwenken und kombinieren, bis alle Zutaten gleichmäßig mit der Sauce überzogen sind. 1 Tasse Wasser über die Mischung gießen, die Hitze auf niedrige Stufe reduzieren. Köcheln lassen und die Pilze und die Leber 5 Minuten lang die Sauce aufsaugen lassen.
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Chinesischen Sellerie über die Mischung geben, 2 Minuten lang schwenken und mischen und mit Reisbrei servieren.
Anmerkungen:
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Die Konsistenz des Reisbreis hängt von der Menge des Wassers ab. Für eine mittlere Konsistenz zunächst mit 9½ Tassen Wasser beginnen, da das Wasser beim Kochen mit der Zeit verdunstet. Dann eine weitere Tasse kochendes Wasser zum Brei geben. Kein Wasser mit Zimmertemperatur hinzugeben, da es den Kochvorgang unterbricht.
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Dickflüssige Konsistenz: 1½ Tassen Reis auf 8½ Tassen Wasser
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Mittlere Konsistenz: 1½ Tassen Reis auf 9½ Tassen Wasser
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Dünne Konsistenz: 1½ Tassen Reis auf 10½ Tassen Wasser
Rezept: Ratatouille mit Löwenmähne-Pilzen
Zutaten:
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2-4 Kürbisse und/oder Auberginen
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mehrere Tomaten - Romatomaten oder andere fleischige Scheiben
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½ Pfund Löwenmähnenpilze
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½ Tasse frisch geriebener Parmesan
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4 gehackte Knoblauchzehen
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1 Esslöffel fein gehackte frische Petersilie
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1 Esslöffel gehacktes frisches Basilikum
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1 Teelöffel gehackter frischer Oregano
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1 frisches Lorbeerblatt (optional)
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5 Esslöffel Olivenöl
Anweisungen:
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Kürbis, Aubergine und Pilze in dünne Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.
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In einer großen Pfanne 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen und den Kürbis, die Aubergine und die Löwenmähnepilze nacheinander anbraten, bis sie auf beiden Seiten leicht gebräunt sind.
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Tomaten in Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen, damit die Scheiben Salz aufnehmen und etwas Flüssigkeit abgeben können.
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Knoblauch, Petersilie, Thymian, Oregano und die Hälfte des Parmesans in einer kleinen Schüssel mischen.
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Überschüssigen Tomatensaft wegwerfen und jede Tomatenscheibe mit der Kräuter-Knoblauch-Mischung beträufeln.
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1 Esslöffel Olivenöl auf den Boden einer Auflaufform der Größe 10x10 Zoll oder ähnlich verteilen. Lorbeerblatt in die Mitte des Tellers legen.
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Die vorbereiteten Gemüsescheiben in Reihen oder konzentrischen Kreisen anordnen, abwechselnd mit Kürbis, Tomaten, Auberginen und Löwenmähne. Mit dem restlichen Käse bestreuen.
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Bei 350ºF eine Stunde lang backen oder bis der Käse leicht gebräunt ist.
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Auf Brot, Nudeln, Couscous oder Polenta servieren - das Lorbeerblatt unbedingt entfernen.
Quellen:
Foto 1 - Autor: Richard Sullivan (enchplant) (CC BY-SA 3.0 Unportiert)
Foto 2 - Autor: Nina Filippova (CC BY 4.0 International)
Foto 3 - Autor: Lukas aus London, England (CC BY-SA 2.0 Allgemein)
Foto 4 - Autor: Melissa McMasters aus Memphis, TN, Vereinigte Staaten (CC BY 2.0 Allgemein)
Foto 5 - Autor: Rob Hille (CC BY-SA 3.0 Unportiert)