Calvatia gigantea
Was Sie wissen sollten
Der Calvatia gigantea, auch als Riesenkugel bekannt, ist ein großer Pilz, der bis zu 23 cm groß werden kann.62 Zoll (60 cm) im Durchmesser. Sie ist rund und weiß mit einer dicken, sich schälenden Haut und hat eine wurzelartige Schnur, die sie mit dem Boden verbindet.
Riesenbärenklau ist saprotroph und ernährt sich von totem organischem Material. Man findet ihn häufig auf Wiesen und Weiden, aber selten in Wäldern. Sie erscheinen jedes Jahr an der gleichen Stelle, was einige zu der Annahme veranlasst, dass sie Mykorrhizapilze sein könnten, was jedoch nicht bestätigt wurde. Die Saison für Riesenbärenklau beginnt im Spätsommer bis Frühherbst. Sie wachsen schnell und erscheinen in nur einer Woche. Aufgrund seiner strengen Wachstumsanforderungen kann der Fruchtkörper von Calvatia gigantea nicht künstlich gezüchtet werden.
Klinische Studien zeigen, dass es hämostatische Eigenschaften hat, aber nicht in Fällen verwendet werden sollte, in denen es vom Gewebe absorbiert werden muss.
2008 entdeckte die Forschung 3 neue Substanzen in Riesenbovist mit potenziellen Eigenschaften: Methylanthranilat, Methyl-N-N-dimethylanthranilat, Methyl-N-methylanthranilat. Bei Versuchen an Laborratten traten negative Nebenwirkungen auf: Anorexie, akutes Leberversagen, Muskelentzündungen, Blutungen aus der Lunge und Tod.
Der Riesenschwammpilz wurde 1786 von August Batsch als Lycoperdon giganteum benannt und später von Curtis Gates Lloyd 1904 in Calvatia gigantea umbenannt. Der Name Calvatia bedeutet im Lateinischen "kahler Kopf oder Schädel".
Andere Namen: Riesenbovist, Deutsch (Riesenbovist, Riesenstäubling), Frankreich (Vesse de loup géante), Niederlande (Reuzenbovist).
Pilz Identifikation
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Fruchtkörper
3.94 bis 23.62 Zoll (10 bis 60 cm), wiegt 2.2 bis 55.12 lbs (1 bis 25 kg). Sie ist terrestrisch, rundlich oder abgeflacht-rund, manchmal eiförmig mit schwach entwickeltem sterilen Gewebe an der Basis. Er wird gelblich, dann braun bis dunkelbraun, wenn er voll ausgereift ist.
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Äußere Schale
Die äußere Schale (Exoperidium) ist dünn, anfangs weiß, glatt und färbt sich später gelblich bis braun mit verschiedenen Schattierungen. Er zerbricht in unregelmäßige Teile und zerfällt bei der Reifung, wobei Fragmente an der Basis zurückbleiben.
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Innere Schale
Die innere Schale (Endoperidium) ist dick, anfangs weiß, glatt, später gelbbraun bis braun-braun. Sie ist zerbrechlich und zerfällt vollständig, wenn sie reif ist.
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Fruchtfleisch
Das Fruchtfleisch ist zunächst gekammert, weiß, sirupartig, später gelblich, grünlich bis olivbraun und schließlich pastös. Im reifen Zustand ist sie schwammartig und pulverig.
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Sporen
Das Sporenpulver ist dunkelbraun. Die Sporen sind 3.3-6 μm, rundlich, mit glatter oder rauer Oberfläche, dunkelbraun.
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Lebensraum
Dieser saprobielle Pilz wächst von Juni bis September in Laub-, Nadel- und Mischwäldern, auf Wiesen, Weiden, in Gärten, Parks, Feldern und zwischen Büschen am Boden. Sie wachsen einzeln oder in kleinen Gruppen. Er ist in Europa und Nordamerika weit verbreitet, von Nordspanien, Irland und Großbritannien bis nach Westsibirien in der östlichen Hemisphäre und hauptsächlich im östlichen Teil des amerikanischen Kontinents. Kann auch in westlichen Gebieten gefunden werden.
Lebenszyklus
Der Lebenszyklus des Riesenbärenklaus beginnt mit einer kleinen Spore, die in einem Fruchtkörper produziert und in die Umwelt entlassen wird. Diese Sporen werden durch Wind und Regen an neue Standorte getragen, wo sie wachsen und sich zu neuen Fruchtkörpern entwickeln können.
Sobald eine Spore an einem geeigneten Ort gelandet ist, beginnt sie zu einer kleinen kugelförmigen Struktur zu wachsen, die als "Laich" bezeichnet wird." Der Laich entwickelt sich über mehrere Wochen zum Fruchtkörper, wobei Hut und Stiel aus der Mitte der Kugel herauswachsen.
Während der Fruchtkörper weiter wächst, produziert er Millionen von kleinen Sporen, die in der Kappe gespeichert werden. Diese Sporen werden schließlich in die Umwelt freigesetzt und der Zyklus beginnt von neuem.
Ähnliche Arten
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Der Fruchtkörper ist viel fester und elastischer, das Innere wird früh in der Entwicklung dunkelviolett-schwarz mit weißer Netzstruktur. Sie ist giftig und kann leichte Vergiftungen hervorrufen.
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Kleiner und mit cremefarbener Färbung und ähnlichem Stiel.
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Kleinere mit Rissen an der Oberseite, mit einem Stiel.
Gesundheitliche Vorteile
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Halsentzündung
Pillen aus Calvatia gigantea und Schlangenschleim werden im Mund behalten, um Halsschmerzen zu behandeln.
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Reduziert Entzündungen, Schwellungen und lindert Schmerzen
Tabletten aus Calvatia gigantea, Mirabilit und Kristallzucker werden zur Behandlung von Aphonie im Mund behalten.
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Chronischer Husten
Tabletten aus Calvatia gigantea-Pulver und Honig werden mit Suppe eingenommen, um chronischen Husten zu behandeln.
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Hämatemesis
Pillen aus Calvatia gigantea und Kristallzucker werden mit normalem Wasser eingenommen, um Hämatemesis zu behandeln, die mit angestauter Lungenhitze zusammenhängt. Calvatia gigantea in Pulverform wird mit Reissuppe eingenommen, um Hämatemesis während der Schwangerschaft zu behandeln.
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Anti-Tumormittel
Calvacin, eine aus dem Riesenbärenklau isolierte Substanz, zeigte in vitro tumorhemmende Eigenschaften.
8 Fakten zum Riesenbärenklau
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Riesenkugeln sind fettarm, enthalten viele Ballaststoffe und Proteine und sind reich an Vitaminen und Mineralien.
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Sie sind ein beliebter Speisepilz, der oft in Scheiben geschnitten und gebraten oder gegrillt wird.
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Sie gehören zum Königreich der Pilze und zur Familie der Lycoperdaceae.
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Sie haben ein weißes, schwammiges Fruchtfleisch, das an Marshmallows erinnert.
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Die Sporen ihres Fruchtkörpers werden vom Wind getragen und verbreiten die Sporen, so dass diese zu neuen Myzelien heranwachsen können.
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Der Riesenbärenklau hat eine kurze Lebensdauer und seine Fruchtkörper überdauern nur wenige Wochen.
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Er gilt als eine gute Indikatorart, da er häufig in Gebieten mit gesunden Böden und Lebensräumen vorkommt.
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Junge Blätterpilze sind für Hunde essbar, aber reife Pilze können eine Lungenentzündung verursachen, wenn sie in großen Mengen eingeatmet werden.
Calvatia gigantea Ernährung
Die Konzentrationen der gesamten freien Aminosäuren sowie der essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren lagen bei 199.65 mg/100 g, 113.69 mg/100 g, und 85.96 mg/100 g in C. gigantea, jeweils. Diese Studie zeigte, dass C. gigantea, der so genannte Riesenbollenpilz, enthält freie Aminosäuren.
Die essentiellen Aminosäuren: Tryptophan, Isoleucin, Valin, Phenylalanin, Leucin, Threonin, Lysin, Histidin, Methionin, und die nicht-essentiellen Aminosäuren: Tyrosin, 4-Hyrdroxyprolin, Arginin, Prolin, Glycin, Serin, Alanin, Glutamin, Glutaminsäure, Aspargin, Asparaginsäure wurden nachgewiesen.
Calvatia gigantea Hinweise zum Kochen
Der junge und unreife Riesenbärenklau ist essbar und hat einen reichen, erdigen, nussigen Geschmack. Er kann in Butter gebraten, in einem Omelett verwendet oder als Ersatz für Tofu oder Auberginen verwendet werden. Die Außenhaut lässt sich leicht abziehen und sollte nicht gegessen werden, wenn sie zäh, lederartig oder schmutzig ist. Um die Genießbarkeit zu gewährleisten, sollten nur Riesenkugeln verzehrt werden, die ein festes weißes Fleisch und keine Anzeichen einer gelb-braunen Verfärbung aufweisen. Zur Kontrolle halbieren und von Insekten befallene Teile abschneiden. Vermeiden Sie es, den Pilz zu waschen, da er sonst weich wird, und schälen Sie die zähe Außenhaut ab. Im Kühlschrank für 2-5 Tage aufbewahren.
Wenn Sie Riesenbollenpilze einfrieren wollen, kochen Sie sie vorher. Sie können ganze rohe Puffbälle einfrieren, ohne dass Farbe oder Textur beeinträchtigt werden, aber sie geben dann stinkenden Nektar ab.
Kochrezept: Calvatia gigantea Parmigiana
Zutaten:
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2 Esslöffel Öl
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4 Scheiben Riesenkugeln, jede etwa ¾ Zoll dick und 4 x 4 Zoll groß (2 x 10 x 10 cm)
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¼ Tasse (35 g) süßes Reismehl oder normales Allzweckmehl
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½ Teelöffel Salz
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1 Teelöffel Pfeffer, geteilt
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2 Eier
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¼ Tasse (25 g) fein geriebener Parmesankäse (die Art, die wie ein fluffiges Pulver ist)
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¼ Tasse (40 g) Instant-Polenta oder feines Maismehl
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½ Teelöffel Knoblauchpulver
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1 Tasse (240 ml) oder mehr Ihrer bevorzugten Tomatennudelsauce, aus der Flasche oder selbst gemacht
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Etwa 1½ Tassen (150 g) geriebener Mozzarella-Käse
Anweisungen:
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Den Puffball schälen, in ¾-Zoll dicke Scheiben schneiden und diese auf die Größe eines Hähnchenschnitzels zurechtschneiden (ca. 4 Zoll im Quadrat).
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In einer flachen Schüssel das Mehl mit dem Salz und ½ Teelöffel Pfeffer vermischen.
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In einer anderen Schüssel die Eier mit einem Schneebesen gut verquirlen.
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In einer dritten flachen Schüssel oder einem Teller mit Rand den Parmesankäse, das Maismehl, das Knoblauchpulver und den restlichen ½ Teelöffel Pfeffer vermischen.
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Den Ofen auf 180°C (350°F) vorheizen.
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Das Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen.
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Die Blätterteigbällchen in das Mehl tauchen, um sie von allen Seiten zu bestreichen. Dann in das verquirlte Ei eintauchen. Tauchen Sie sie schließlich in die Parmesanmischung und achten Sie darauf, dass alle Oberflächen vollständig bedeckt sind.
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Die panierten Scheiben 2 bis 3 Minuten pro Seite im Öl braten, bis sie eine tiefgoldene Farbe haben.
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Die gebratenen Blätterteigscheiben in eine Backform legen, dabei mindestens ½ Lücke zwischen ihnen lassen.
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Eine großzügige ¼ Tasse der Tomatensauce in einer Reihe in der Mitte jeder Puffballscheibe verteilen. Auf jedes Schnitzel eine ¼ Tasse des geriebenen Mozzarella-Käses auf die Tomatensauce häufen.
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30 Minuten backen, bis der Käse blubbert und an einigen Stellen golden ist.
*Zum Einfrieren die ungekochten, mit Käse ummantelten Puffbällchenscheiben auf ein mit Pergament ausgelegtes Plätzchenblech legen, ohne dass sie sich berühren. Einfrieren, bis sie fest sind, dann in einem verschlossenen, strapazierfähigen Beutel mit Reißverschluss im Gefrierschrank bis zu 3 Monate aufbewahren. Die Schnitzel direkt aus dem Gefrierfach anbraten, dann die Tomatensauce und den Mozzarella dazugeben und nach Anleitung backen.
Rezept: Süß-saure Puffbällchen nach asiatischer Art
Zutaten:
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2 Esslöffel Öl
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1 Esslöffel gehackter Ingwer
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3 Knoblauchzehen
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1 Jalapeno-Schote (oder 1 oder 2 Thai-Chili-Schoten, oder ¼ bis ½ Teelöffel getrocknete Chiliflocken)
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1 Zwiebel
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1 rote Paprikaschote
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1 Pfund (450 g) gewürfelte Riesenbällchen (8 - 10 Tassen)
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1½ Tassen (360ml) Hühnerbrühe, aufgeteilt
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4 Esslöffel (60 ml) Sojasauce (ggf. glutenfrei)
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3 Esslöffel dunkelbrauner Zucker
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2 Esslöffel weißer Essig
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2 Esslöffel Speisestärke
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4-5 grüne Zwiebeln (Frühlingszwiebeln)
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½ Tasse geröstete, gesalzene Erdnüsse oder Cashewkerne (lassen Sie diese nicht weg, da sie einen schönen Knack im Gegensatz zu den weichen Puffball-Würfeln bieten)
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Einfacher gekochter Reis zum Servieren
Anweisungen:
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Knoblauch, Ingwer und Jalapeno-Schote (einschließlich der Kerne) oder Chilischote (falls verwendet) hacken.
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Die Zwiebel würfeln.
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Die Paprika in 2 cm (1 Zoll) große Würfel schneiden.
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Den Blätterteig in 2 cm (1 Zoll) große Würfel schneiden.
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Die Frühlingszwiebeln in steile, schräge Scheiben schneiden.
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Die Nüsse grob hacken.
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Das Öl bei mittlerer Hitze in einem großen Topf mit schwerem Boden oder einem Dutch Oven erhitzen. Gehackten Knoblauch, Ingwer und Jalapeno oder Chiliflocken hinzugeben. 1 Minute lang kochen und umrühren.
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Die gewürfelte Zwiebel und die rote Paprika hinzufügen. 5 Minuten kochen, bis die Zwiebel glasig ist, dabei gelegentlich umrühren. Den gewürfelten Puffball hinzufügen.
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1 Tasse (240 ml) der Hühnerbrühe, Sojasauce, braunen Zucker und Essig verrühren. Über das Gemüse gießen. Zum Kochen bringen und unter gelegentlichem Rühren fünf Minuten kochen.
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Die restliche ½ Tasse (120 ml) Hühnerbrühe mit der Maisstärke verrühren und den Brei in den blubbernden Puffballeneintopf einrühren. Die in Scheiben geschnittenen grünen Zwiebeln hinzugeben und etwa 30 Sekunden lang kochen, bis sie eingedickt sind.
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Die Mischung in eine Servierschüssel geben und mit den gehackten Erdnüssen oder Cashewnüssen bestreuen.
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Über heißem gekochtem Reis servieren.
Rezept: Calvatia gigantea Pizza
Zutaten:
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Mehrere Scheiben, ½ - ¾ Zoll (1-2 cm) dick, geschält - dies können ganze Scheiben im Querschnitt für große Pizzen sein, kleinere Platten für einzelne Pizzen oder sogar kleinere Stücke für Pizzahäppchen in Vorspeisengröße
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Olivenöl
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Ihre Lieblingsnudelsauce oder Tomatensauce
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Getrockneter Oregano
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Pizzabelag nach Wahl - Schinken, Peperoni, Salami, Zwiebeln, Paprika, Tomaten, usw. (Sie brauchen keine Pilze hinzuzufügen, da der Puffball ein riesiger Pilz ist und für den umami-Pilzgeschmack sorgt.)
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Geriebener Mozzarella-Käse
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Geriebener Parmesankäse (optional)
Anweisungen:
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Schneiden Sie die benötigte Menge an Scheiben aus dem Puffball, und schälen oder schneiden Sie die äußere Haut ab. Bepinseln Sie jede Seite der Scheibe mit Olivenöl.
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Die Puffballscheiben müssen gekocht und leicht getrocknet werden, bevor sie als Krustenboden verwendet werden, damit sie fest genug sind und nicht zu viel Feuchtigkeit an die Pizza abgeben. Es gibt verschiedene Zubereitungsarten:
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Grillen Sie die Scheiben auf dem Grill oder in einer Grillpfanne, bis sie schön gebräunt sind und Sie auf jeder Seite gute Grillspuren haben. (Auf unserem Grill dauert es etwa 10 Minuten pro Seite bei mittlerer Hitze und offenem Deckel, wobei die Scheiben nach der Hälfte der Zeit auf jeder Seite diagonal gedreht werden, um ein Grillgitter zu erhalten.)
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Die Scheiben im Ofen bei 220°C (425°F) auf einem Metallgitter auf einem Backblech rösten. 30 Minuten braten, dabei die Scheiben nach der Hälfte der Zeit umdrehen.
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Braten Sie die Scheiben in einer Pfanne an. Fügen Sie etwas Öl hinzu und braten Sie sie, bis jede Seite goldbraun ist. Auf ein Papiertuch legen, um das überschüssige Öl aufzusaugen.
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Sie können die Scheiben mehrere Tage im Voraus zubereiten und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren, oder Sie können die gekochten Scheiben in einem verschlossenen, strapazierfähigen Zip-Top-Beutel einfrieren, um jederzeit schnelle Pizzen zu machen. Sie brauchen nicht aufzutauen, sondern können direkt aus dem Gefrierschrank aufgeschnitten und gebacken werden.
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Die gegrillten Blätterteigscheiben auf ein Backblech legen. Eine dünne Schicht Nudelsoße oder Tomatensoße gleichmäßig auf jeder Scheibe verteilen. Mit etwas Oregano bestreuen.
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Mit dem gewünschten Pizzabelag belegen, in dünne Scheiben geschnitten.
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Mit einer großzügigen Schicht geriebenem Mozzarella-Käse bedecken. Eventuell mit Parmesankäse bestreuen.
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Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (400°F) 15 bis 20 Minuten backen, bis der Käse blubbert und an einigen Stellen goldgelb ist.
Rezept: Sautierte Puffbällchen mit Zitrone und Knoblauch
Zutaten:
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3 Esslöffel Butter
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1 Zwiebel
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4 Knoblauchzehen, gehackt
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½ Teelöffel Salz, plus mehr zum Abschmecken
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1 Pfund (450 g) Riesenkugeln, gewürfelt in 1-Zoll-Würfel (8-10 Tassen)
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¼ Teelöffel Pfeffer
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Geriebene Schale und Saft einer halben Zitrone
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¼ Tasse gehackte frische Petersilie
Anleitungen:
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Erhitzen Sie die Butter in einer großen Pfanne mit schwerem Boden oder einem holländischen Ofen. Die gewürfelte Zwiebel, den Knoblauch und ½ Teelöffel Salz hinzufügen. 5 Minuten sautieren, bis die Zwiebeln glasig sind, dabei gelegentlich umrühren.
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Die gewürfelten Puffbällchen hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren kochen, bis die Puffbällchen geschrumpft und an einigen Stellen goldbraun sind (5 bis 10 Minuten).
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Pfeffer und Zitronenschale hinzufügen. 1 weitere Minute kochen.
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Den Saft einer halben Zitrone über die Puffbällchen auspressen und mit der Petersilie bestreuen. Durchschwenken und nach Belieben mit Salz abschmecken.
Kochrezept: Calvatia gigantea Pommes frites
Zutaten:
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1 Pfund (454 g) Blätterteig, in dicke pommes-frites-förmige Stangen geschnitten
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¼ Tasse (35 g) süßes Reismehl oder normales Allzweckmehl
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½ Teelöffel Salz
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2 Eier
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½ Tasse (45 g) fein geriebener Parmesankäse (die Art, die wie ein fluffiges Pulver ist)
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½ Tasse (80 g) Instant-Polenta oder feines Maismehl
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1 Teelöffel Knoblauchpulver
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1 Teelöffel Pfeffer
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Ihre Lieblingssoße zum Dippen - oder probieren Sie eine dieser einfachen Soßen: Marinara-Soße, Currywurst-Soße, Honig-Senf-Soße, rauchige Chipotle-Soße, einfacher Curry-Ketchup, pikante Orangen-Mayonnaise.
Anweisungen:
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Den Ofen auf 220°C (425°F) vorheizen.
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Schneiden Sie die Blätterteigkugeln in dicke Pommes frites, etwa ½ Zoll x ½ Zoll (1 cm) x 3 Zoll (7 cm).5cm) lang.
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In einer flachen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen.
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In einer anderen Schüssel die Eier mit einem Schneebesen gut verquirlen.
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In einer dritten flachen Schüssel oder Kuchenplatte den Parmesan, das Maismehl, das Knoblauchpulver und den Pfeffer vermischen.
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Tauchen Sie die Kugeln in das Mehl, um sie von allen Seiten zu bestreichen. Dann die Nudeln in das geschlagene Ei tauchen und den Überschuss abklopfen. Zum Schluss werden sie einzeln in die Parmesanmischung getaucht, wobei darauf zu achten ist, dass alle Oberflächen vollständig bedeckt sind.
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Die beschichteten Puffbällchen auf ein ungefettetes Backblech legen, ohne dass sie sich gegenseitig berühren. 15 bis 18 Minuten backen, bis die Kruste goldgelb ist, oder in einer Pfanne in einigen Esslöffeln Öl braten, dabei wenden und auf jeder Seite goldbraun braten.
Rezept: Cheesy Puffball Pasta Bake
Zutaten:
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2 bis 3 Esslöffel Butter oder Öl
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1 Pfund (450 g), 8-10 Tassen, gewürfelte Riesenkugeln (1-Zoll/2.5 cm große Würfel)
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½ Teelöffel Salz
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1 lb. kurze Nudeln - Makkaroni, Fusilli, Muscheln, usw.
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3 Tassen (720 ml) Pastasauce (auf Tomaten- oder Sahnebasis) - ein 650-ml-Glas (22 Unzen) + ¼ Tasse (60 ml) des Nudelkochwassers geht auch gut
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1 Tasse (100 g) geriebener alter Cheddar-Käse
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3 bis 4 Tassen (300-400 g) geriebener Mozzarella-Käse
Anweisungen:
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Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Nudeln kochen, bis sie fast gar sind. Etwa 2 Minuten vor Ende der Garzeit herausnehmen. Sie sollten in der Mitte noch etwas fest sein. ½ Tasse des Nudelwassers abgießen und beiseite stellen. Die Nudeln abtropfen lassen.
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Während das Nudelwasser erhitzt wird und die Nudeln kochen, das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Blätterteigwürfel und ½ Teelöffel Salz hinzugeben.
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Die Pfanne wird sehr voll sein, aber die Blätterteigbällchen werden erheblich schrumpfen.
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Unter gelegentlichem Umrühren kochen, bis die Puffbällchen ihre Feuchtigkeit abgegeben und verdampft haben und die Würfel stellenweise golden geworden sind, etwa 10 Minuten.
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Die gekochten Blätterteigbällchen, die gekochten Nudeln, die Nudelsoße, die reservierte ½ Tasse Nudelwasser und den geriebenen Cheddar-Käse miteinander vermischen.
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Alles in eine gefettete 9×13-Zoll-Pfanne oder Auflaufform geben. Mit einer großzügigen Schicht geriebenem Mozzarella-Käse bedecken.
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Bei 350° (180°C) backen, bis der Käse blubbert und an einigen Stellen goldgelb ist, etwa 30 Minuten.
Das Rezept: Blätterteigschnitzel mit Salbei-Zwiebelsoße
Für die Soße:
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3 Esslöffel Öl
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2 große Zwiebeln (insgesamt 500 g)
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2 Knoblauchzehen, fein gehackt
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1 Teelöffel gemahlener getrockneter Salbei
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½ Teelöffel Pfeffer
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2 Esslöffel Tamari-Sojasauce (glutenfrei)
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2 Tassen (480 ml) Rinderbrühe oder Pilzbrühe
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2 Esslöffel süßes Reismehl (oder normales Mehl für Nicht-Glutenfreie)
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½ Tasse (120 ml) Wasser
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2 Teelöffel Balsamico-Essig
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Salz zum Abschmecken
Für die Blätterteigschnitzel:
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1 lb (454gms) geputzte, geschälte Puffbällchen (von etwa 1½ lbs eines ganzen Puffbällchens)
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1/3 Tasse süßes Reismehl (oder normales Mehl für nicht glutenfreies Mehl)
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½ Teelöffel Salz
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½ Teelöffel Pfeffer
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½ Teelöffel Paprika
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½ Teelöffel Knoblauchpulver
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2 große Eier
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1 Tasse feines trockenes Paniermehl (glutenfrei, falls erforderlich)
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½ Tasse (120ml) hochhitzebeständiges Öl zum Braten
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8 frische Salbeiblätter, optional
Anweisungen:
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Salbei zubereiten & Zwiebelsoße: Die Zwiebeln schälen und in große Stücke schneiden, dann in der Küchenmaschine fein hacken - in kurzen Stößen, damit sie nicht zu Brei werden. (Oder die Zwiebeln mit der Hand fein hacken.) Erhitzen Sie das Öl in einem Topf mit schwerem Boden bei mittlerer Hitze. Die Zwiebeln unter gelegentlichem Rühren kochen, bis sie gleichmäßig gebräunt und karamellisiert sind - dies sollte etwa 20 Minuten dauern. Darauf achten, dass sie zum Schluss nicht anbrennen, da der Zucker zu karamellisieren beginnt.
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Knoblauch, Salbei und Pfeffer hinzugeben und eine weitere Minute kochen lassen. Dann die Sojasauce und die Rinder- oder Pilzbrühe hinzugeben und den Boden der Pfanne abkratzen, um alle geschmacklichen Reste zu lösen. Die Brühe zum Kochen bringen. In einem kleinen Gefäß Wasser und süßes Reismehl (oder normales Mehl) verrühren und unter Rühren in die Soße geben. Kochen und rühren, bis die Soße eindickt.
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Den Balsamico-Essig hinzufügen und abschmecken. Bei Bedarf mehr Salz oder Pfeffer hinzufügen. Die Hitze auf ein Minimum reduzieren und die Soße zugedeckt warm halten.
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Das Schnitzel zubereiten: Während die Zwiebeln karamellisieren, bereiten Sie die Puffbällchenschnitzel zum Braten vor und stellen sie beiseite.
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Schälen und schneiden Sie alle dunklen Stellen von Ihrem Puffball ab. In Scheiben schneiden, die etwa so dick wie eine Scheibe Brot sind.
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Drei Schüsseln oder flache Behälter für die Panierstation bereitstellen. Im ersten Topf das süße Reismehl mit Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauchpulver vermischen. In der zweiten Scheibe zwei Eier verquirlen. In die dritte das Paniermehl geben.
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Jede Kugel zuerst in das gewürzte Mehl, dann in das verquirlte Ei und schließlich in die Semmelbrösel tauchen, wobei darauf zu achten ist, dass alle Oberflächen vollständig bedeckt sind. (Dies funktioniert am besten, wenn Sie den Puffball mit einer Hand in die Mehl- und Eiermischung und mit der anderen Hand in die Brösel tauchen.) Legen Sie die panierten Puffballscheiben in einer einzigen Schicht auf einen Teller oder ein Schneidebrett.
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Wenn die Soße fertig ist und kurz vor dem Verzehr, erhitzen Sie das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Wenn Sie frische Salbeiblätter verwenden, legen Sie diese einlagig in das heiße Öl und braten Sie sie ein paar Sekunden auf der einen Seite, drehen Sie sie dann um und braten Sie sie ein paar Sekunden auf der anderen Seite, bis sie an einigen Stellen leicht bräunlich werden. Schnell herausnehmen und auf ein Küchentuch legen. Leicht mit Salz bestreuen. Sie werden knusprig, wenn sie abkühlen.
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Frittieren Sie die Blätterteigschnitzel im heißen Öl, etwa 3 bis 4 Minuten pro Seite, bis sie goldgelb und knusprig sind. Die gebratenen Schnitzel auf einen mit Papiertüchern ausgelegten Teller legen. Möglicherweise müssen Sie sie in zwei Chargen kochen.
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Die Schnitzel mit der Soße servieren und jede Portion mit zwei knusprig gebratenen Salbeiblättern garnieren (oder mit gehackter frischer Petersilie oder Salbeiblättern bestreuen).
Das Rezept: Klassisch frittierte Blätterteigbällchen
Zutaten:
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Frische Knollenblätterpilze
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koscheres Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
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Speiseöl mit hoher Hitze, wie Traubenkernöl
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Allzweckmehl
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Panko-Paniermehl
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Eier, gut verquirlt mit einem Spritzer Milch oder Wasser
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Frischer Rucola oder anderes Grünzeug, das Sie haben oder bevorzugen
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Frischer Zitronensaft oder eine Zitronenspalte,
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Natives Olivenöl extra
Anweisungen:
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Den Backofen auf 225 Grad oder auf eine warme Stufe vorheizen.
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Das Mehl mit ein paar guten Prisen Salz würzen.
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Wenn Sie es noch nicht getan haben, schneiden Sie das Wurzelende des Pilzes ab und untersuchen Sie ihn auf Insektenbefall.
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Schneiden Sie die Kugeln mit einem langen, scharfen Messer in etwa 1/2 Zoll dicke Scheiben. Die Pilzscheiben großzügig mit Mehl bestäuben, dann den Überschuss abklopfen und in verquirltes Ei und anschließend in Panko-Brotkrumen tauchen. Erhitzen Sie eine großzügige Menge Öl in der Pfanne (1/4-1/2 Tasse sollte ausreichen, je nach Größe der Pilzscheiben) und geben Sie die Puffbällchen hinein, sobald sie heiß sind, und braten Sie sie auf jeder Seite goldbraun.
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Achten Sie genau auf die Ölmenge in der Pfanne, die Semmelbrösel saugen viel Öl auf, und die Pfanne darf nicht austrocknen, betrachten Sie es als eine Art flaches Frittieren.
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Sobald die Pilze gebräunt sind, auf einem Backblech mit einem Rost in den warmen Backofen stellen, damit die Hitze nicht eingeschlossen wird und die knusprige Kruste dünstet, bis Sie mit dem Rest fertig sind.
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Wenn alle Pilze gebraten sind, den Rucola oder anderes Grünzeug mit Zitrone, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Rezept: Puffball-Pilz-Burger
Zutaten:
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Champignons in Scheiben (sie sind unterschiedlich groß, also jeweils eine dicke Scheibe in der Größe eines Burgers)
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100 g Mehl viele verschiedene Mehlsorten eignen sich für dieses Rezept, auch glutenfreie
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1 Teelöffel Meersalz
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Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
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1 Ei
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50 g 'Parmesan', fein gerieben, aber nicht pulverisiert
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Ein Stück Butter
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Nieselregen von Olivenöl
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4 knusprige Sauerteigbrötchen
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Burgerbelag und Beilagen nach Geschmack (ich habe Tomate und Avocado verwendet) & Kresse)
Anweisungen:
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Die Haut von den Champignonscheiben abziehen - einfach in die Haut einkerben, dann lässt sie sich leicht ablösen.
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Salz, Pfeffer und Mehl in einer Schüssel mischen, die breit genug ist, dass eine Pilzscheibe hineinpasst.
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Das Ei mit einem Spritzer Wasser in einer ähnlich geformten Schüssel aufschlagen.
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Den geriebenen "Parmesan" in eine dritte Schüssel geben.
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Butter und Öl in einer Bratpfanne mit schwerem Boden (ich habe eine gusseiserne Pfanne verwendet) bei mittlerer Hitze erhitzen, bis sie heiß sind, aber nicht rauchen.
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Jede Scheibe einzeln in gewürztes Mehl, dann in Ei und dann in "Parmesan" tauchen, dabei den Käse von allen Seiten andrücken, damit er besser haftet, bevor er in die heiße Pfanne gegeben wird.
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Die Scheiben bei mittlerer Hitze braten, dabei einmal wenden. Wenn der Käse knusprig und goldgelb ist und die Pilze heiß und durch und durch zart sind, sind sie fertig - etwa 5 Minuten pro Seite.
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Auf Papiertüchern abtropfen lassen und sofort mit knusprigen Sauerteigbrötchen und beliebigen Belägen und Garnierungen servieren.
Synonyme und Varietäten
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Bovista gigantea (Batsch) Gray, 1821
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Bovistaria gigantea (Batsch) P. Karsten (1889), Bidrag till kännedom af Finlands natur och folk, 48, p. 10
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Calvatia bovista (Linnaeus) T. Macbride (1896), Bulletin der Laboratorien für Naturgeschichte der staatlichen Universität von Iowa, 4(1), p. 41
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Calvatia maxima (Schaeffer) Morgan (1890), Journal of the Cincinnati Society of natural history, 12(4), p. 166
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Calvatia primitiva Lloyd (1905), Mycological writings, 1, the Lycopodaceae of Australia, New Zealand and neighboring islands, p. 36
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Globaria bovista (Linnaeus) J. Schröter (1889), in Cohn, Kryptogamen-flora von Schlesien, 3(1), p. 699
-
Globaria gigantea (Batsch) Quélet (1873), Mémoires de la Société d'Emulation de Montbéliard, série 2, 5, p. 370(362)
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Langermannia gigantea (Batsch) Rostkovius (1839), in Sturm, Deutschlands flora, Abt. III, Die Pilze Deutschlands, 5(18), p. 23, Registerkarte. 10
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Quellen:
Foto 1 - Autor: Christoph Sager (CC BY-SA 4.0 International)
Foto 2 - Autor: Schwefel (CC BY-SA 3.0 Unported)
Foto 3 - Autor: Holger Krisp (CC BY 3.0 Unportiert)
Foto 4 - Autor: Rosser1954 (CC BY-SA 4.0 International)
Foto 5 - Autor: Hans-Martin Scheibner (CC BY-SA 3.0 Unportiert)