Hygrophorus lucorum
Was Sie wissen sollten
Hygrophorus lucorum ist eine Pilzart, die zur Gruppe der Basidiomycota gehört. Man erkennt ihn an seiner glockenförmigen oder breit kegelförmigen Form und der gelblichen Hutfarbe.
Erstmals beschrieben von Károly Kalchbrenner im Jahr 1874. Hygrophorus lucorum gehört zur Gattung Hygrophorus und ist mit den Hygrophoraceae verwandt.
Sie ist essbar, aber von geringem kulinarischen Wert. Wird nach 5 Minuten Kochzeit verwendet, gekocht, gebraten, mariniert.
Andere Namen: Lärchenholzwachs.
Pilz-Identifikation
Kappe
2 - 6 cm im Durchmesser, anfangs glockenförmig oder breit kegelförmig, später konvex-spreizend, flach-spreizend, manchmal in der Mitte konkav, mit abgesenktem Rand. Die Oberfläche des Hutes ist glatt, klebrig, schleimig, zitronengelb, gelblich, an den Rändern heller, mit Resten der Hülle an den Rändern.
Lamellen
Die Platten sind dünn, dick, niedrig am Bein, zuerst weißlich, gelblich, später gelb.
Sporen
7 - 10 * 4 - 6 Mikrometer, elliptisch, mit glatter Oberfläche, farblos.
Sporen Druck
Weiß.
Stängel
3 - 9 cm hoch, 0.4 - 1 cm im Durchmesser, dünn, zylindrisch, oft gebogen, erst fest, später hohl, weißfaserig, oben weißmehlig, weißlich oder gelblich.
Fruchtfleisch
Das Fleisch ist weich, hell, gelblich am Stiel und unter der Schale, ohne ausgeprägten Geruch.
Lebensraum
Wächst von August bis Ende November, in Lärchen- und Kiefern-Nadelwäldern, unter Moos, einzeln und in Gruppen, bildet Mykorrhizen mit Kiefern und Lärchen.
Synonyme
Limacium lucorum (Kalchbr.) P. Hennings, 1898
Tricholoma luteocitrinum Rea, 1909
Hygrophorus luteocitrinum Rea, 1909
Hygrophorus lucorum amethysteus Candusso, 2008
Quellen:
Foto 1 - Autor: Jerzy Opioła (CC BY-SA 3.0 Unportiert)
Foto 2 - Autor: Holger Krisp (CC BY 4.0 International)
Foto 3 - Autor: Jerzy Opioła (CC BY-SA 3.0 Unportiert)